20.06. – Donnerstag
Die Anreise erfolgte individuell und wurde durch den Ausfall eines der Autos etwas verzögert. Zur Einstimmung ging es auf eine kurze Fahrt in Richtung Norden mit drei Vierern, danach gab es ein verdientes Begrüssungsbier und geschmierte Stüllchen als Abendessen.
21.06. – Freitag
Jeder durfte so lange schlafen wie er wollte, doch um 08:00 Uhr war das gemeinsame Frühstück angesetzt. Heute ging es mit einem Vierern, einem Dreier und einem Zweier über die Neue Fahrt, die kleine Müritz, den Müritzarm und den Müritzsee nach Buchholz, wo wir einen kleinen Mittagsimbiss in der „Büffelkuhle“ nahmen.
Die beiden Schleusenvorgänge verliefen reibungslos. Gegen 17:00 Uhr trudelten wir nach ca. 40 km auf dem Wasser wieder am Verein ein, wo uns ein selbst zubereitetes Kesselgulasch am Abend kredenzt wurde.
22.06. – Samstag
08:00 Uhr – Frühstück. Die Tagesfahrt zum Carpsee (ca. 27 km) mit drei Vierern, die Mittagspause legten wir bei Paddel-Paul ein, diesmal bleiben wir von Insektenstichen fast verschont.
Nach der Ankunft am Verein machten wir uns landfein, weil gegen 18:30 Uhr unser Abendessen im Restaurant „Alte Schlossbrauerei“ anstand. Nach einem Rundgang auf der Schlossinsel nahmen wir noch einen Absacker beim Verein.
23.06. – Sonntag
Die Tagesfahrt geht nach Schwarz (ca. 27 km). Über den Zotzen-, Vilz- und den Schwarzen See erreichten wir in zwei Vierern und einem Zweier den Fehrlingsee, ein kleiner Stop am Strandimbiss und musikalische Unterhaltung durch die Feuerwehrkapelle, die ein Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr begleitete.
Nach einem erfrischenden Bad im Mirower See stärkten wir uns bei einem gemeinsamen Grillabend am Verein.
24.06. – Montag
Nach dem Frühstück unternahmen wir eine kleine Abschiedsrudertour und als die Boote und die Unterkunft gereinigt waren, gab es vor unserer Rückreise noch Fischbrötchen.
Fazit:
An allen Tagen hatten wir prima Ruder- und Badewetter, das Wasser des Mirower Sees hatte eine offiziell festgestellte Temperatur von 24 Grad. Boote, Zubehör und Aktive blieben nahezu unversehrt, von wenige Blasen an den Händen und einzelnen Insektenstichen abgesehen. Dank der fürsorglichen Anteilnahme seines Zimmerkollegen Andre konnte Nils den herben Verlust seines Autos verschmerzen. Die Stimmung war gut, an der technischen Ausübung von Synchronkopfsprüngen werden wir weiter hart arbeiten müssen und zu guter Letzt hat Thomas für das nächste Jahr wieder eine Fahrt in Aussicht gestellt.