„Die Bille ist kein so großer Strom wie die Elbe, hat nicht so viel Charme wie die Alster, ist aber dennoch abwechslungsreich und vielfältig. Entlang der Bille findet man Naturparadies, Industriebrache, Gewerbefläche und Kreativbereich in einem.“, schwärmt der NDR. Hier geht es zur NDR-Nordstory „Die Bille“
Unser Revier umfasst insgesamt ca. 40 Ruderkilometer. Es ist nicht nur das größte Kanalrevier in Hamburg, sondern auch das ruhigste und vielfältigste. Es startet dort, wo die Glinder Au auf die Bille trifft, kurz vor der Autobahn A1 in Billstedt. Hier findet die Natur noch Platz zwischen Handwerksbetrieben, Gewerbeflächen und vereinzelten Wohnhäusern. Auch Sportbootvereine und Segelclubs, Hausboot-Werften und viele Kleingärten liegen hier entlang des Billelaufs und der angrenzenden Kanäle. An den Ufern haben auch Hausboote festgemacht, sogar ein Vietnamesischer Tempel und ein Hindutempel haben sich am Fluß angesiedelt.
Von der Roten Brücke zur Gelben, der Blauen und der Schwarzen Brücke geht es die Bille runter bis zur Endstation an der für uns nicht passierbaren Brandshofer Schleuse. Rückerskanal oder Südkanal ermöglichen eine städtisch geprägte Rundfahrt am Berliner Bogen vorbei ins Hochwassserbecken, mit einem Abstecher in den Schleusenkanal zur heute stillgelegten Hammerbrookschleuse.
Kleinere Fahrten führen rund um unsere Insel durch die Kleingartenidylle am Bullenhuser Kanal und den Billekanal bis in den industriell geprägten Billbrookkanal. Wer weiter fahren möchte, erreicht die Elbe über die Schleuse Tiefstack. Von hier geht es dann zur Alster, nach Wilhelmsburg oder Harburg bis zur Süderelbe oder auch immer weiter …